openSUSE 13.1
- Last update: 12 Juli 2014
- Version: 13.1
- Lizenz: Open Source
OpenSUSE 13.1 unterstützt auch die ARMv7-Architektur.
Außerdem gibt es Portierungen für ARMv6 und ARMv8 (AArch64), die aber noch als experimentell angesehen werden.
Als Standard-Desktop ist KDE 4.11 Plasma Desktop vorgesehen. Alternativ werden Gnome 3.10 und auch Xfce, LXDE sowie Enlightenment als Desktop unterstützt.
Zu den zahlreichen Standardprogrammen der Distribution zählen die Browser Firefox 25 und Chromium 31, der Mail-Client Thunderbird 24 und das Büropaket LibreOffice 4.1.
Entwicklern stehen beispielsweise GCC 4.8, die Laufzeitumgebung Mono 3.2.3 .NET und das Qt-Toolkit 5.1 zur Verfügung.
Auch Rails 4 und Ruby 2.0 oder etwa PHP 5.4.20 müssen nicht erst separat heruntergeladen werden.
Die zugrunde liegende Linux-Kernel-Version ist 3.11.6. Ihr gegenüber haben die OpenSUSE-Entwickler noch die Speichernutzung verbessert, um das Betriebssystem auf Rechnern mit geringem Speicherausbau lauffähig zu machen.
Zu den spezifischen Verbesserungen zählen außerdem solche am Dateisystem Btrfs (auch Butter FS), das alternativ zum Standard-Dateisystem Ext4 eingesetzt werden kann.
OpenSUSE unterstützt jetzt Samba 4.1 als Fileserver für Windows-PCs, Linux-Desktops und andere Systeme in einem Netz auf Basis von Active Directory. Standard-Datenbank ist nun MariaDB statt MySQL, wobei MySQL weiter zum Gesamtpaket gehört.
Als Webserver wird Apache 2.4.6 beigepackt, für Cloud-Entwickler sind OpenStack Havana und s3fs an Bord. Mit letzterem lässt sich ein Container von Amazon Simple Storage Service (S3) als lokales Dateisystem nutzen.
OpenSUSE kann ab sofort heruntergeladen und auch von USB-Stick, DVD oder CD installiert werden. Nutzern von OpenSUSE 12.3 steht ebenfalls die Möglichkeit eines Updates mit Zypper offen.
Hinweis zur Installation:
Wer openSUSE zunächst einmal ausprobieren möchte, kann eine Testinstallation unter Windows mit Tool VirtualBox durchführen.